Kräuterseminar auf Burg Lichtenberg: Die Eberesche mit Kräuterpädagogin Christel Trost am 26. September von 19.00 – 21.00 Uhr

Die korallroten Früchte der Eberesche ( sorbus aucuparia) leuchten weit in die Landschaft hinein, oft bleiben sie bis in den Winter hinein am Baum.

Volkstümlich wird sie meist Vogelbeere genannt, da die Früchte gerne von Vögeln gefressen werden.

Doch auch für uns Menschen kann sie sehr nützlich sein, hat sie doch einen hohen gesundheitlichem Wert.

Die leuchtenden Beeren können in der Küche vielseitig verwendet werden und lassen sich wunderbar mit unserem heimischen Obst mischen.

Auch die Blüten und Blätter können als Heilmittel verwendet werden und dienten schon unseren Vorfahren als natürliches Heilmittel für die verschiedensten Beschwerden aber auch allgemein als stärkendes Mittel.

In der Mystik der alten Zeit galt die Eberesche als Schutzbaum unter dem einem kein Leid widerfahren konnte und die Wiegen der Kinder wurden aus ihrem Holz geschnitzt um sie vor Gefahren aus der Geisterwelt zu schützen.

Die Eberesche ist ein sehr interessanter Baum mit einer breiten Palette an wunderbaren Eigenschaften, die auch in unsere moderne Welt noch sehr gut passen.

Mit dem Kräuterseminar auf Burg Lichtenberg kann man der Natur wieder ein Stück näher kommen und die Wirkungen der Pflanzen neu schätzen und würdigen lernen.

Im Rahmen des Seminars wird pro Veranstaltung eine Pflanze detailliert vorgestellt.

Sie erfahren, wo und unter welchen Bedingungen sie wächst, wann und wie sie geerntet, gelagert, verarbeitet und verwendet wird. Das Kräuterseminar findet in der Zehntscheune auf Burg Lichtenberg statt. Bitte eine Tasse/Glas, Löffelchen, Gabel und Schälchen mitbringen.

Die Gebühr für die zweistündige Veranstaltung beträgt 13,00 Euro. Anmeldungen unter 06381-8429 oder burg-lichtenberg@kv-kus.de.

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