Burg“Einblicke“ SPEZIAL– „Burg Lichtenberg – die Veste und Ihre Erhaltung von Regierungs- und Baurat von Behr 1910 – TEIL VIII:

…… Bergfried ist mit den vier Ecken nach den Himmelsrichtungen orientiert und hat bei quadratischer Grundform rund 11 m Aussenseite einen lichten Innenraum von 6 m Seiten- und 2-3 m Mauerstärke. Jetzt hat er – ausser dem neu angelegten unteren Eingang und dem bei der Instandsetzung im Jahre 1896 wiederhergestellten alten oberen Zugang an der Nordwestseite – gar keine Lichtöffnungen.  Auf einem alten Lichtbilde, welches den Zustand vor jener Instandsetzung darstellt, erkennt man in dem jetzt nicht mehr vorhandenen oberen Teil der Umfassungsmauern auf jeder Seite grössere rechteckige Öffnungen. Wahrscheinlich aber haben an der Stelle der grossen Breschen, welche das alte Bild zeigt, sich ursprünglich. Schmale Lichtschlitze befunden, die bei der Zumauerung der Breschen nicht hergestellt wurden, da man für ihre Form keinen Anhalt fand. Auch sind damals wohl die Balkenlöcher zugemauert worden, welche die Lage der Geschosse erkennen liessen. Auffallend und das Zeichen früherer Bauzeit ist das Fehlen eines Gewölbes. Über dem untersten Raume, in ca. 3 m Höhe über dem gewachsenen Felsboden, ist ein Maueransatz von 50 cm für eine Balkenlage. Im Osten, Süden …..

.…. Fortsetzung folgt.

Quelle:

Recherche Rauch, Burgverwaltung Lichtenberg

Burg Lichtenberg – die Veste und Ihre Erhaltung von Regierungs- und Baurat von Behr 1910

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