
Kategorie: Burg“Einblicke“

Der Odermennig (Agrimonia eupatoria) ist eine heimische Wildstaude, die auch eine sehr lange Tradition als Färbe- und Heilpflanze hat.
Als Tee zubereitet findet das Kraut zum Beispiel bei Durchfall Anwendung
Die vielen volkstümlichen Namen des Odermennigs wie Leberklee, Magenkraut oder Brustwurz weisen schon auf einige seiner Heilwirkungen hin.
Die Pflanze enthält Bitter- und Gerbstoffe sowie ätherische Öle. Diese sind innerlich hilfreich bei Leber- und Milzerkrankungen sowie bei Durchfall. Äußerlich angewendet kann die Pflanze bei Juckreiz durch Hautschäden helfen und wird zum Gurgeln verwendet.
Früher wurde die Pflanze auch zum Stofffärben genutzt. Man konnte aus ihr mithilfe von Alaun einen gelben, aber nicht sehr widerstandsfähigen Farbstoff gewinnen.
Die pollenreichen Blüten des Odermennigs werden gern von Honigbienen, Schwebfliegen und anderen Fliegenarten besucht. Unter den heimischen Schmetterlingen legt der Kleine Würfel-Dickkopffalter seine Eier auf den Blättern ab und die Pflanze dient seinen Raupen als Futtervorrat.
Mit dem Kräuterseminar auf Burg Lichtenberg kann man der Natur wieder ein Stück näher kommen und die Wirkungen der Pflanzen neu schätzen und würdigen lernen. Im Rahmen des Seminars wird pro Veranstaltung eine Pflanze detailliert vorgestellt. Sie erfahren, wo und unter welchen Bedingungen sie wächst, wann und wie sie geerntet, gelagert, verarbeitet und verwendet wird. Das Kräuterseminar findet in der Zehntscheune auf Burg Lichtenberg statt. Bitte eine Tasse/Glas, Löffelchen, Gabel und Schälchen mitbringen.
Die Gebühr für die zweistündige Veranstaltung beträgt 13,00 Euro. Anmeldungen unter 06381-8429 oder burg-lichtenberg@kv-kus.de.

Burg Lichtenberg ist barrierefrei.
So etwas passiert aber nicht von Alleine.
Viele Arbeiten waren notwendig um die Burg für den „Tourismus für Jedermann“ fit zu machen.
Umfangreiche Arbeiten an und um die bestehenden Wege waren erforderlich und unzählige Kubikmeter Erde wurden bewegt.
Und wo Menschen sich über einen so langen Zeitraum aufhalten geht auch das Eine oder Andere verloren oder wird weggeworfen das nun gefunden wurde.
Solche Funde werden in der Regel zu der Generaldirektion kulturelles Erbe (GDKE) in Speyer verbracht welche eine erste Beurteilung vornimmt.
Bei den Erdarbeiten wurde im Abraum ein kleiner Klumpen Metall gefunden. Es handelt sich hierbei wohl um den Rest einer Buntmetallproduktion die sich auf der Burg befand.
Es ist bekannt, dass sich hier einige Schmiede befanden und vor allem das Nagelschmiedehandwerk hoch im Kurs stand.
Die gefunden Reste bestehen allerdings aus Buntmetall, welches nicht für Nägel, Hufeisen oder sonstiges wirtschaftliches Gebrauchsgut verwandt wurde. Daher könnte es sich auch um ein weitaus älteres Stück oder auch um eine besondere Arbeit handeln. Das wird aber wohl für immer ein Geheimnis bleiben.
Quelle:
GDKE, Speyer
Rechereche Rauch

Burg Lichtenberg ist barrierefrei.
So etwas passiert aber nicht von Alleine.
Viele Arbeiten waren notwendig um die Burg für den „Tourismus für Jedermann“ fit zu machen.
Umfangreiche Arbeiten an und um die bestehenden Wege waren erforderlich und unzählige Kubikmeter Erde wurden bewegt.
Und wo Menschen sich über einen so langen Zeitraum aufhalten geht auch das Eine odere Andere verloren das nun wieder gefunden wurde.
Solche Funde werden in der Regel zu der Generaldirektion kulturelles Erbe (GDKE) in Speyer verbracht welche eine erste Beurteilung vornimmt.
Ein hübscher Fund ist ein in Messing gefasster roter Stein der als Knopf (Durchmesser ca. 1 cm) gedient haben dürfte. Auf der Rückseite ist noch der Ansatz der Öse zum Annähen zu erkennen.
Der Fund dürfte aus dem 16. Jahrhundert stammen.
Das schöne Stück hat über 400 Jahre auf seine Wiederentdeckung gewartet.
Wie Viele Menschen und wie viele Generationen sind schon über ihn hinweggeschritten ohne auch nur davon zu ahnen!
Quelle:
GDKE, Speyer
Rechereche Rauch

Burg Lichtenberg ist barrierefrei.
So etwas passiert aber nicht von Alleine.
Viele Arbeiten waren notwendig um die Burg für den „Tourismus für Jedermann“ fit zu machen.
Umfangreiche Arbeiten an und um die bestehenden Wege waren erforderlich und unzählige Kubikmeter Erde wurden bewegt.
Und wo Menschen sich über einen so langen Zeitraum aufhalten geht auch das Eine odere Andere verloren das nun wieder gefunden wurde.
Solche Funde werden in der Regel zu der Generaldirektion kulturelles Erbe (GDKE) in Speyer verbracht welche eine erste Beurteilung vornimmt.
So wurden unter ein Metallstück mit bemerkenswerten Ornamenten aus Weinranken und Trauben mit den Maßen 5 cm auf 1,5 cm gefunden.
Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um eine sogenannte Riemenzunge (mehr oder weniger schmuckvolle Verstärkungsstück für das Ende eines Gürtels) aus dem 16. Jahrhundert. Der dazugehörige Gürtel dürfte aus Leder gewesen und schon lange vergangen sein.
Noch ein Fund der Fragen offen läßt: Wie konnte so ein doch eher wertvolles Stück einfach so verloren gehen? Wo wurde es verloren wer war der ursprüngliche Besitzer? Fragen die der Spekulation weiten Raum lassen.
Quelle:
GDKE, Speyer
Rechereche Rauch

Burg Lichtenberg ist barrierefrei.
So etwas passiert aber nicht von Alleine.
Viele Arbeiten waren notwendig um die Burg für den „Tourismus für Jedermann“ fit zu machen.
Umfangreiche Arbeiten an und um die bestehenden Wege waren erforderlich und unzählige Kubikmeter Erde wurden bewegt.
Und wo Menschen sich über einen so langen Zeitraum aufhalten geht auch das Eine odere Andere verloren das nun wieder gefunden wurde.
Solche Funde werden in der Regel zu der Generaldirektion kulturelles Erbe (GDKE) in Speyer verbracht welche eine erste Beurteilung vornimmt.
So wurden unter Anderem Fragmente von Flaschenhälse mit der Größe von 3 auf 2-3 cm aus grünlichem Glas gefunden, die sich ins 14.-16. Jahrhundert datieren lassen.
Die schmale Form und der Ausgußrand läßt auf Fläschen zur Aufbewahrung von Kosmetika oder Pflegeöl schließen.
.Wie bei fast allen Funden wird es wohl ein Geheimis bleiben von wem die Sachen genutzt wurden und warum sie verloren gingen.
Quelle:
GDKE, Speyer
Rechereche Rauch

Burg Lichtenberg ist barrierefrei.
So etwas passiert aber nicht von Alleine.
Viele Arbeiten waren notwendig um die Burg für den „Tourismus für Jedermann“ fit zu machen.
Umfangreiche Arbeiten an und um die bestehenden Wege waren erforderlich und unzählige Kubikmeter Erde wurden bewegt.
Und wo Menschen sich über einen so langen Zeitraum aufhalten geht auch das Eine odere Andere verloren das nun wieder gefunden wurde.
Solche Funde werden in der Regel zu der Generaldirektion kulturelles Erbe (GDKE) in Speyer verbracht welche eine erste Beurteilung vornimmt.
So wurde unter Anderem ein schwarzer, halbrunder Knopf oder Besatz eines Anhangs mit einem Durchmesser von ca. 1 cm gefunden.
Datiert auf das 19. Jahrhundert. Wann genau und wie er in den Boden kam wird wohl ein Geheimis bleiben, von denen mit Sicherheit noch viele vorhanden sind.
Quelle:
GDKE, Speyer
Rechereche Rauch

Ein wichtiger Baustein des barrierefreien Ausbaus der Burg sind auch selbstständige Führungen mit Hilfe von Audioguides, die sowohl für die Burganlage als auch für die Museen angeboten werden.
Es gibt drei eigenständige Führungen (je ca. 30 Minuten) mit jeweils 10 Stationen.
Aktuell sind die Führungen „GEOSKOP“ und „Zehntscheune“ verfügbar. Die Audioguides für den Außenbereich sind zwar textlich bereits erfasst, die Zuordnung kommt jedoch erst Ende Mai hinzu.
Die Führungen werden für folgende Besuchergruppen zur Verfügung gestellt:
Führungen für Kinder / geistig beeinträchtigte Personen, die in einfacher Sprache und auf einfache Weise die Stationen erläutern (Sprachen: deutsch und englisch)
Führungen in verschiedenen Sprachen (deutsch, englisch, französisch) zur Einbeziehung von Besuchern ohne Deutschkenntnisse
Führungen in Gebärdensprache (Video)
Führungen für Sehbeeinträchtigte mit besonderer Einbeziehung der tastbaren Elemente
Die notwendigen Geräte zum Abspielen der Führungen können vor Ort ausgeliehen werden.
Alternativ können die Führungen auch kostenlos per App auf das eigene mobile Endgerät geladen werden können. Durch die Audioguides wird gewährleistet, dass alle Gäste, auch die mit Beeinträchtigungen, die Möglichkeit erhalten, die Ausstellungen in den Museen sowie die Burganlage zu erleben.

Thallichtenberg: In seiner letzten Sitzung hat der Burgrat die Saxophonistin Nicole Johänntgen zur neuen Musikantenlandpreisträgerin gewählt. Damit wird die Musikerin und Komponistin die vierzehnte Trägerin des „Lichtenburg-Preises des Musikantenlands“ und die erste Frau, die diesen Preis erhält.
Nicole Johänntgen ist Nachfolgerin von Martin Folz. Die Stabübergabe und damit Amtseinführung ist für Ende Mai dieses Jahres geplant. Der Burgrat ist das Gremium, dem die Verleihung dieses Preises obliegt. Der Preis ist mit 7.500,- Euro und einem vierwöchigen Aufenthalt auf Burg Lichtenberg dotiert. Er wird in der Regel alle drei Jahre neu vergeben.
Nicole Johänntgen, deutsche Jazzmusikerin und Komponistin, ist in Fischbach im benachbarten Saarland geboren und dort aufgewachsen. Schon früh fiel ihre außergewöhnliche Musikalität auf. Sie studierte Musik an der Staatlichen Hochschule für Musik in Mannheim. Ihr Hauptinstrument ist Alt- und Sopransaxophon. Sie hat mit Stars wie Daniel Powter (Bad Day), Roger Cicero, Eric Harland, Aaron Parks, Nils Landgren, Piet Klocke gespielt. Neben ihren europaweiten Konzertreisen hat sie viele Kompositionen erschaffen und sich vor allem die um Weiterbildung und Förderung junger europäischer Musikerinnen gekümmert. Sie ist eine Netzwerkerin in der Musikszene, und hat Kontakte zu Veranstaltern, Agenturen, Verlagen und Plattenlabels.
Seit 2005 lebt Johänntgen in der Schweiz, dennoch ziehen ihre saarländischen Wurzeln sie immer wieder gern in die Heimat.
Nicole Johänntgen erhielt erst kürzlich den Kunstpreis 2022 des Saarlandes. 1959 gestiftet, gehört dieser Preis zu den wichtigsten saarländischen Auszeichnungen in diesem Bereich. Die Jury hebt die Innovationskraft und Experimentierfreudigkeit der 41-Jährigen hervor und würdigt ihre Arbeit als Vermittlerin und Pädagogin. Nicole Johänntgen ist darüber hinaus in der Kategorie Holzblasinstrumente für den Deutschen Jazzpreis 2023 nominiert.
Nicole Johänntgen: „Sich von der Umgebung leiten zu lassen, ist wunderschön. Das Tolle am Beruf der Komponistin ist, dass ich mich austoben kann. Ich kann Dinge mit Musik beschreiben… ich kann mich inspirieren lassen von der Natur, von Menschen. Und ich finde es wunderschön, mich von der Umgebung leiten zu lassen, neue Musik zu schreiben. Das ist das eigentlich Magische, das sich in der Musik dann widerspiegelt. Ich finde das extrem schön und bin sehr dankbar.“
https://www.nicolejohaenntgen.com/