WanderTreff Burg Lichtenberg – „Sieben-Schluchten-Weg“ am Mittwoch 26.03.2025

WanderTreff Burg Lichtenberg

mit der zertifizierten Gästeführerin Petra Rübel

 Wanderung „Sieben-Schluchten-Weg“

 Am Mittwoch 26.03.2025 ab 13:00 Uhr

Treffpunkt Friedhof Erdesbach

Länge ca. 8 km

 Trittfest sollte man sein um die anspruchsvolle Strecke durch diese wunderschöne Natur zu genießen.

 Den Tag lassen wir im Veldenz Café bei Kaffee und Kuchen ausklingen.

Dort haben wir die Möglichkeit, dass etwas andere Museum zu besuchen.

Wettertaugliche Kleidung und festes Schuhwerk wird empfohlen.

Unkostenbeitrag: 5 € für die Wanderung.

Anmeldungen bei der Burgverwaltung,

Telefon: 06381 / 8429 (bitte erst ab 12:00 Uhr)

E-Mail:  burg-lichtenberg@kv-kus.de

oder bei der Gästeführerin Petra Rübel, Handy-Nr.: 0172/7658843

Kräuterseminar im „Rittersaal“ auf Burg Lichtenberg Veranstaltung mit Kräuterpädagogin Christel Trost – NELKENWURZ- geum urbanum – Termine: 08.04. und 09.04.2025 jeweils von 19.00 – 21.00 Uhr

Eine kleine Pflanze, die häufig vorkommt und zu Unrecht wenig beachtet wird.

Seit Alters her wird sie sowohl als Heilpflanze als auch Gewürz sehr geschätzt.

Der lateinische Zusatz „urbanum “ sagt uns auch dass sie ein Kulturfolger ist.

Der alte Name „Heil der Welt“ ist allerdings größtenteils in Vergessenheit geraten und sie sollte immer noch einen Platz in  unserer natürlichen Hausapotheke finden.

In Ihrem Wirkspektrum finden sich Stoffe gegen Infektionskrankheiten , Magendarmbeschwerden. Sie wirkt anregend auf die Galle, stärkt die Leber, Milz und Herz.

Auch bei Frauenbeschwerden kann sie zum Einsatz kommen.

So können wir ihren lobreichen alten Namen besser verstehen.

Erfahren Sie mehr bei dem Kräuterseminar auf Burg Lichtenberg. Hier kommen Sie der Natur wieder ein Stück näher und lernen die Wirkung der Pflanzen neu zu schätzen und zu würdigen.

Im Rahmen des Seminars wird pro Veranstaltung eine Pflanze detailliert vorgestellt.

Sie erfahren, wo und unter welchen Bedingungen sie wächst, wann und wie sie geerntet, gelagert, verarbeitet und verwendet wird.

 

Das Seminar findet in der Zehntscheune auf Burg Lichtenberg statt. Bitte eine Tasse/Glas, Löffelchen, Gabel und Schälchen mitbringen.

Die Gebühr für die zweistündige Veranstaltung beträgt 14,00 Euro. Anmeldungen unter 06381-8429 (bitte erst ab 12.00 Uhr) oder burg-lichtenberg@kv-kus.de.

25. und 26. März auf Burg Lichtenberg: “ Mystischer Abend“ – Mythologie und Brauchtum zu OSTARA mit Christel Trost

OSTARA oder die Frühlings Tag- und Nachtgleiche wurde traditionell zwischen dem 21. und 23.März gefeiert.

Die heidnische Göttin Ostara gab unserem Osterfest den Namen  und auch die alten Symbole wie der Hase und das Ei haben dort ihren Ursprung.

Es ist die Zeit des Gleichgewichts und des Zusammenspiels der Elemente sowie des wirklichen Frühlingserwachens.

Wir hören vom Ursprung des alten Festes mit seinen Bräuchen, Geschichten und dem  dazu gehörenden Räucherwerk und den Heil- und Zauberpflanzen.

Abendveranstaltung auf Burg Lichtenberg/RITTERSAAL am 25. und 26. März 2025

Beginn: 19.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr

Unkostenbeitrag: 14 Euro

Moderatorin: Christel Trost

Anmeldung erforderlich unter

Telefon Burgverwaltung 06381/8429 (bitte erst ab 12.00 Uhr) oder

burg-lichtenberg@kv-kus.de

 

Burg“Einblicke“ SPEZIAL– „Burg Lichtenberg – die Veste und Ihre Erhaltung von Regierungs- und Baurat von Behr 1910 – TEIL XIV:

… schon damals beraubt worden, mit Ausnahme des Kellers, des Eckturmes und eines Teiles der Umfassungswände, in denen noch eine Spitzbogentür und gotische Fenstereinfassungen verblieben waren. Diese Teile wurden sorgfältig geschont und im übrigen der Wiederherstellung eine alte Zeichnung zu Grunde gelegt, die das Haus vor dem Brande darstellte. Im Anschlusse an dies Haus wurde das an dem Nordgiebel dieses Hauses angebaute dritte innerste Tor hergestellt und nach den an der Giebelwand deutlich erkennbaren Ansatzspuren mit dem ehemaligen Fachwerküberbau versehen.

Auch das zweite, mittlere Tor, das nur aus einem Spitzbogen mit Wehrgang darüber bestand, wurde im Bestande gesichert und das runde Ecktürmchen, das den Abschluss der Wehrmauer nach der südlichen Zwingenanlage bildete, mit einem einfachen spitzen Helmdache versehen. So war, das das erstere (das Aussentor) bereits 1899 mit einem Schutzdache versehen und später im Innern ausgebessert war, die ganze dreifache Toranlage gesichert.

Am meisten Kosten erforderte aber die Ausheilung der sehr grossen Breschen in den massiven Umfassungswänden der östlichen Hufeisenbastion von 1620, in dem Mauerwerk der Brücke, welche aus der Bastion über den äusseren Halsgraben führte., und bei den Gebäuden der Oberburg. Von den letzteren wurde vor allem die hohe Nordmauer der beiden Pallasbauten nach aussen gesichert., die Fenstergewände und das Hauptgesims ergänzt, der hohe Giebel des östlichen Pallas, in dem sich die Altarnische befindet, standfähig gemacht und die letztere selbst ausgebessert.

Der Bergfried, dessen grosse Breschen schon bald nach der Erwerbung der Ruine durch den preussischen Fiskus 1894 ausgeheilt waren, wurde zum grössten Teil von den im Innern lagernden Schuttmassen befreit und auf Kosten des Kreises durch eine Treppe bis zur Krone der fast 2 m starken Umfassungsmauern besteigbar gemacht. Der gerade Abschluss der Brüstung ist nur ein vorübergehender Zustand. Nach dem noch vorhandenen alten Bilde des Turmes soll, sobald die Mittel dazu aufgebracht sind, auch das oberste Geschoss mit den rechteckigen Luckenöffnungen wiederhergestellt und ein einfaches hohes Schutzdach aufgebracht werden.

Die nördlichen Wehrmauer des obersten Burghofes und der sehr zerklüftete Treppenturm sind gleichzeitig gesichert und letzterer mit einem flachbogigen Zugangs versehen. In ähnlicher Weise wurde der westliche Pallas mit der anschliessenden westlichen Wehrmauer und dem runden Eckturm gefestigt.

…. Fortsetzung folgt.

Quelle:

Recherche Rauch, Burgverwaltung Lichtenberg

Burg Lichtenberg – die Veste und Ihre Erhaltung von Regierungs- und Baurat von Behr 1910

Kräuterseminar im „Rittersaal“ auf Burg Lichtenberg Veranstaltung mit Kräuterpädagogin Christel Trost Termine: 11.03. und 12.03.2025 jeweils von 19.00 – 21.00 Uhr GÄNSEBLÜMCHEN – bellis perennis

GÄNSEBLÜMCHEN – bellis perennis

das zierliche Blümchen hat nicht nur ein freundliches Äusseres, sondern auch einige interessante Aspekte als Heilpflanze.

Früher gerne von Kindern zum Spielen und Schmücken verwendet hat es in seiner Wirkung als Heilpflanze aber auch gerade zu Kindern und Müttern einen Bezug.

Eine kleine Pflanze, die uns fast das ganze Jahr zur Verfügung steht und als Kosmetikum und Heilpflanze, z.B bei Erkältungen, Hilfe geben kann.

Erfahren Sie mehr bei dem Kräuterseminar auf Burg Lichtenberg. Hier kommen Sie der Natur wieder ein Stück näher und lernen die Wirkung der Pflanzen neu zu schätzen und zu würdigen.

Im Rahmen des Seminars wird pro Veranstaltung eine Pflanze detailliert vorgestellt.

Sie erfahren, wo und unter welchen Bedingungen sie wächst, wann und wie sie geerntet, gelagert, verarbeitet und verwendet wird.

Das Seminar findet in dem „Rittersaal“ auf Burg Lichtenberg statt. Bitte eine Tasse/Glas, Löffelchen, Gabel und Schälchen mitbringen.

Die Gebühr für die zweistündige Veranstaltung beträgt 14,00 Euro. Anmeldungen unter 06381-8429 (bitte erst ab 12.00 Uhr) oder

burg-lichtenberg@kv-kus.de.

Burg“Einblicke“ SPEZIAL– „Burg Lichtenberg – die Veste und Ihre Erhaltung von Regierungs- und Baurat von Behr 1910 – TEIL XIII

  1. Instandsetzungsarbeiten

Am Anfang der neunziger Jahre des 19. Jahrhunderts begannen die Sicherungsarbeiten des riesigen, in fortgesetztem raschen Verfall befindlichen Ruinengebietes, zunächst zaghaft und tastend, bald aber nach einem gross angelegten Plane, der die Erhaltung aller für die geschichtlichen Erscheinung der Burg wichtigen Mauerzüge sich zur Aufgabe stellte. Die ersten Arbeiten betrafen den Bergfried (1896) dann den Torturm des ersten Aussentores (1899). Von 1902 an sind alsdann die Instandsetzungen nach festem Plane fortgesetzt worden, mit denen die Freilegung des Burggeländes Hand in Hand ging. Schon im Anfang der neunziger Jahre wurden seitens des Kreises nach und nach mit Unterstützung der Provinzialverwaltung verschiedene kleine Grundstücke im Burggelände angekauft, auf denen sich allerlei arbeitsscheues Gesindel angesiedelt hatte und nach und nach die verfallenen Gebäude niedergelegt. Die Kosten der Instandsetzungen trug für die im Besitze des Staates befindlichen Teile der Ruine der preussische Fiskus, für die dem Kreise gehörigen Teile dieser und die Provinz. Zunächst wurden die Oberburg und die ihr benachbarten Bauten gesichert und der innere Hof der Oberburg um den Bergfried bis auf den Felsboden freigelegt.

Doch fehlte es für die Besucher der Ruine, deren Zahl sich besonders seit dem Beginn der Instandsetzungsarbeiten sehr vergrössert hatte, an einem Unterkunftsraum bei ungünstigem Wetter. Deshalb entschloss sich der Kreis, die Ruine der ehemaligen Landschreiberei, die zuletzt – bis 1871 – als Schulraum gedient hatte und dann abgebrannt war, wiederherzustellen und als Herberge auszubauen. Man beging damit im Sinne der heutigen Denkmalpflege keine Urkundenfälschung, denn das Haus hatte noch bis vor 40 Jahren neuzeitlichen Zwecken gedient und war seines ehemaligen burglichen Charakters .…. Fortsetzung folgt.

Quelle:

Recherche Rauch, Burgverwaltung Lichtenberg

Burg Lichtenberg – die Veste und Ihre Erhaltung von Regierungs- und Baurat von Behr 1910