Burg Lichtenberg ist barrierefrei.
So etwas passiert aber nicht von Alleine.
Viele Arbeiten waren notwendig um die Burg für den „Tourismus für Jedermann“ fit zu machen.
Umfangreiche Arbeiten an und um die bestehenden Wege waren erforderlich und unzählige Kubikmeter Erde wurden bewegt.
Und wo Menschen sich über einen so langen Zeitraum aufhalten geht auch das Eine odere Andere verloren das nun wieder gefunden wurde.
Solche Funde werden in der Regel zu der Generaldirektion kulturelles Erbe (GDKE) in Speyer verbracht welche eine erste Beurteilung vornimmt.
So wurden unter ein Metallstück mit bemerkenswerten Ornamenten aus Weinranken und Trauben mit den Maßen 5 cm auf 1,5 cm gefunden.
Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um eine sogenannte Riemenzunge (mehr oder weniger schmuckvolle Verstärkungsstück für das Ende eines Gürtels) aus dem 16. Jahrhundert. Der dazugehörige Gürtel dürfte aus Leder gewesen und schon lange vergangen sein.
Noch ein Fund der Fragen offen läßt: Wie konnte so ein doch eher wertvolles Stück einfach so verloren gehen? Wo wurde es verloren wer war der ursprüngliche Besitzer? Fragen die der Spekulation weiten Raum lassen.
Quelle:
GDKE, Speyer
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